Über uns
Wer wir sind...
Wir sind eine aktive Gemeinde am linken Niederrhein mit ca. 50 Mitgliedern. Junge Familien mit Migrationshintergrund haben bei uns in den letzten Jahren ein Zuhause gefunden. Gemeinsam gestalten wir unser Leben im Glauben an Jesus Christus. Wir begleiten und unterstützen, wo Menschen in unserem Umfeld Hilfe brauchen. Höhepunkt der Woche ist der Gottesdienst am Sonntag.
Wir gehören zum Bund Freier evangelischer Gemeinden, in dem ca. 500 Gemeinden in ganz Deutschland zusammengeschlossen sind (www.feg.de). Wir verstehen uns als Teil der weltweiten Christenheit. Das findet auch Ausdruck dadurch, dass wir Gründungsmitglied der örtlichen ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen) sind.
Wir heißen jede und jeden herzlich willkommen!
Wir sind...
Wir als Freie evangelische Gemeinde sind FREI im Sinne von:
Befreit...
Der Glaube an Jesus Christus hat befreiende Kraft.
Befreit durch Jesus Christus, der für uns gestorben und auferstanden ist, lassen wir uns von ihm auf tiefere Weise beeindrucken und berühren und erleben so eine positive Auswirkung auf alle Lebensbereiche.
Lebendig...
Frei, kreativ, zeitgemäß und familienfreundlich! So gestalten wir unsere Gottesdienste und Projekte für uns und Menschen in unserem Umfeld
Unabhängig...
Unabhängig vom Staat (ohne Kirchensteuern) mit freiwilligen Spenden finanzieren und organisieren wir unser Gemeindeleben
Wir als Freie evangelische Gemeinde sind:
Evangelisch..
weil wir als christliche Gemeinschaft auf die „gute Nachricht“ (das ist die Übersetzung von „evangelisch“) des Neuen Testamentes vertrauen. Die Gute Nachricht beinhaltet die Vergebung von Schuld, die Auferstehung von den Toten und das ewige Leben mit Gott.
Es ist uns ein Anliegen, diese gute Nachricht mit Menschen zu teilen- nicht nur durch Worte, sondern auch durch engagiertes Helfen und Handeln.
Gemeinde...
das heißt:
Gemeinsam konzentrieren wir uns auf Jesus Christus,
lassen uns inspirieren von den Worten der Bibel,
wollen uns als Gemeinschaft gegenseitig im Blick haben und füreinander da sein.
Gemeindehistorie
In den geistlichen Aufbrüchen am Niederrhein, besonders durch Gerhard Tersteegen, entsteht auch in Vluyn eine sogenannte „ erweckte Gemeinschaft“ von Christen. Sie ist urkundlich bekannt durch einen Kaufvertrag über ihr Gemeinschaftshaus in Vluyn. In diesem Schriftstück nennt sich die Erwerberin „die in der Religion sich übende Gesellschaft“
In der Erweckungsbewegung entwickelt sich in Vluyn und Hochkamer (Ortsteil von Vluyn) reges geistliches Leben. Es bilden sich zunächst Hauskreise, in denen teilweise auch Abendmahl gefeiert wird.
An der Gründungsversammlung des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Elberfeld nehmen Gerhard Wittfeld und Peter Samanns als Vertreter von 20 Mitgliedern der Vluyner Gemeinschaft teil.
Gründung der Freien evangelischen Gemeinschaft zu Vluyn. Die Mitteilung des Gemeindebeschlusses an die örtliche Polizeibehörde ist datiert am 8.1. 1877. 51 Mitglieder
Anna und Herrmann Bürks beginnen mit einer „Wortbetrachtung“ im Ortsteil Neukirchen in der „Villa Salatiga“ sonntags 10-11 Uhr, mit 10-15 Geschwistern. Einmal monatlich wird das Abendmahl gefeiert. Die Versammlung wird vorwiegend von Lehrern der Neukirchener Mission gehalten. Der Kreis nennt sich Freie evangelische Gemeinschaft, gehört aber noch nicht dem Bund an.
Neugründung von Sonntagsschule und Gemeindechor in Vluyn.
Aufnahme der Neukirchener Gemeinde (23 Mitglieder) in die Bundesgemeinschaft. Die Gemeinde versammelte sich in einem angemieteten Raum im Missionshaus.
Bau eines neuen Gemeindehauses an der Kleinen Straße in Vluyn. Einweihung am 6. August.
Zeitweise Einquartierung im Gemeindehaus von deutschen Soldaten. Gottesdienste in der Rayenerstraße 100
Erste Kreiskonferenz nach dem Krieg in Vluyn mit Bundespfleger Karl Mosner
Einweihung des Jugendheims an der Rayenerstraße 100. Wöchentlich treffen sich über 45 Kinder und mehr als 30 Jugendliche.
Gemeinsame Zeltevangelisation der Neukirchener und Vluyner Gemeinden
Zusammenschluss der beiden Gemeinden Neukirchen und Vluyn zur Freien evangelischen Gemeinde Neukirchen-Vluyn. Verkauf des Gemeindehauses Kleine Straße. Umbau der Schreinerei Hirschfeld zum Gemeindehaus an der Hartfeldstraße 46.
Beginn der Nutzung des Gemeindehauses
Beginn der Partnerschaft mit der FeG Zossen
Feier des 125jährigen Gemeindejubiläums mit Präses Peter Strauch
Beginn der Flüchtlingshilfearbeit, in der sich viele Gemeindeglieder engagieren
Mit der Pandemie nimmt die Digitalisierung Einzug, sodass Gottesdienste und Teile der Gemeindearbeit auch online stattfinden können.